Antonio Saura (1930 in Huesca geboren, 1998 in Cuenca gestorben) war ein spanischer Künstler, der im Stil des Surrealismus gearbeitet hat. Über künstlerische Einflüsse von Arp und Tanguy hat Saura einen ganz persönlichen Stil entwickelt. Erste Experimente der Bilderfindung führen zu zahlreichen Zeichnungen und Malereien mit surrealistischem Traumweltcharakter.
In den 1950er Jahren verkehrt der Künstler im Kreis der Surrealisten. Später wendet er sich der Technik der Grattage zu und findet über seinen gestischen Stil zu einer radikal abstrakten, stets farbigen Malerei, die aus einer organisch aleatorischen Konzeption heraus entsteht.
Unter Verwendung formaler, ganz spezifischer Strukturelemente entstehen schließlich die ersten Formen, die sich zum archetypischen Modell des weiblichen Körpers oder menschlicher Köpfe wandeln; Grundthemen, die im Weiteren Sauras Schaffen prägen.
1957-60 Leitung der Künstlergruppe El Paso in Madrid. Erste Einzelausstellung bei Rodolphe Stadler in Paris. Im Folgenden bei Otto van de Loo in München und Pierre Matisse in New York. Saura bleibt im Wesentlichen unabhängig von den künstlerischen Bewegungen und Tendenzen seiner Generation, wobei sein persönlicher Stil im Geiste von Velázquez und Goya gesehen werden kann.
Ab 1977 Veröffentlichung von Schriften und Ausstattungen für Theater-, Ballett- und Opernbühnen. Saura ist in zahlreichen öffentlichen Sammlungen vertreten, unter anderem Neue Nationalgalerie, Berlin, Folkwang Museum, Essen, Pinakothek der Moderne: Staatliches Museum für angewandte Kunst, München, Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía, Madrid, Guggenheim Museum Bilbao, Bilbao, Musée National d’Art Moderne, Centre Georges Pompidou, Paris Cedex 04, The Metropolitan Museum of Art, New York, NY, Museo de Arte Moderno, Mexiko-Stadt.
Literatur antonio saura the official website © succession saura
Antonio Saura (1930 in Huesca geboren, 1998 in Cuenca gestorben) war ein spanischer Künstler, der im Stil des Surrealismus gearbeitet hat. Über künstlerische Einflüsse von Arp und Tanguy hat Saura einen ganz persönlichen Stil entwickelt. Erste Experimente der Bilderfindung führen zu zahlreichen Zeichnungen und Malereien mit surrealistischem Traumweltcharakter.
In den 1950er Jahren verkehrt der Künstler im Kreis der Surrealisten. Später wendet er sich der Technik der Grattage zu und findet über seinen gestischen Stil zu einer radikal abstrakten, stets farbigen Malerei, die aus einer organisch aleatorischen Konzeption heraus entsteht.
Unter Verwendung formaler, ganz spezifischer Strukturelemente entstehen schließlich die ersten Formen, die sich zum archetypischen Modell des weiblichen Körpers oder menschlicher Köpfe wandeln; Grundthemen, die im Weiteren Sauras Schaffen prägen.
1957-60 Leitung der Künstlergruppe El Paso in Madrid. Erste Einzelausstellung bei Rodolphe Stadler in Paris. Im Folgenden bei Otto van de Loo in München und Pierre Matisse in New York. Saura bleibt im Wesentlichen unabhängig von den künstlerischen Bewegungen und Tendenzen seiner Generation, wobei sein persönlicher Stil im Geiste von Velázquez und Goya gesehen werden kann.
Ab 1977 Veröffentlichung von Schriften und Ausstattungen für Theater-, Ballett- und Opernbühnen. Saura ist in zahlreichen öffentlichen Sammlungen vertreten, unter anderem Neue Nationalgalerie, Berlin, Folkwang Museum, Essen, Pinakothek der Moderne: Staatliches Museum für angewandte Kunst, München, Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía, Madrid, Guggenheim Museum Bilbao, Bilbao, Musée National d’Art Moderne, Centre Georges Pompidou, Paris Cedex 04, The Metropolitan Museum of Art, New York, NY, Museo de Arte Moderno, Mexiko-Stadt.
Literatur antonio saura the official website © succession saura
Farboffsetlithografie 1974 im Druck signiert Verleger: Pace Gallery, Columbus in gutem Zustand, Randmängel