Phantastische Welten vor unserer Zeit

Vogel-Stelling, Renate

  • Expressiver Realismus: Dinosaurier mit Wellenweib im All aus der Serie WELLENWEIBER in Revost-Struktur.
  • Ölmalerei, Kreuzpinselstrich.
  • Vogel-Stelling: "Meine WELLENWEIBER wurden am Meer geboren."

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"Es war eine unglaublich stürmische See. Die Wellen brandeten meterhoch gegen die Felsen, und die Schaumkronen bildeten ineinanderverschlungene, sich wiegende Leiber zum Teil ohne Kopf, Arme und Beine. Die Köpfe dieser halbirdischen, halbüberirdischen Wesen endeten in Form einer Spirale, Strudels oder Wirbels.

Es war für mich wie eine Vision; üppige Formen voller Leidenschaft und Lebensfreude entstanden vor meinen Augen. Meine Wellenweiber nahmen Gestalt an, und ich sah sie deutlich vor mir.

Das musste ich einfach mit Farbe und Pinsel auf die Leinwand bringen; ich war fasziniert von der Idee, und außerdem musste es ein ganz besonderer Pinselstrich sein. Ich experimentierte mit den Farben, verwarf wieder Ideen und neue entstanden. Ich ließ meine Hand über die Leinwand laufen, und wie durch Zufall entstand dieser besondere Pinselstrich - der Pinselstrich wie ein Flechtwerk. Je nach Lichteinfall bilden sich unterschiedliche Reflexe. Ich taufte diesen Pinselstrich REVOST-STRUKTUR.

Die große Herausforderung an mich war die Tatsache, dass die Arbeit in einem "Guss" entstehen muss - ohne Pause, ohne Nachbesserungsmöglichkeit; es ist unglaublich anstrengend, und es erfordert meine ganze Kraft, aber es muss so sein.

Meine WELLENWEIBER entschädigen mich für die Mühe, ich bin zufrieden."

© 1996 Renate Vogel-Stelling http://www.vogel-stelling.de/Wellenweiber.htm

  • In Danzig geboren
  • in Bremen aufgewachsen.

1986
Begegnung mit dem international renommierten französischen Maler Prof. PATRICK MAICHE in Nizza - F, Ermunterung zum Studium der freien Malerei.

1986 - 1990
Künstlerische Ausbildung in der freien Malerei bei Prof. Patrick Maiche/Nizza.
Zahlreiche Studienreisen nach Frankreich und Holland.

1987 - 2020
Über 70 Einzel- u. Gruppenausstellungen in Galerien, Kunsthallen und öffentlichen Einrichtungen im In- u. Ausland.

1994
Wurde R. VOGEL-STELLING vom Bremer Senat autorisiert, ihre beiden Großgemälde ”GRENZEN-los“ und ”Prager Botschaft, 30. Sept. 1989“ - zwei zeithistorische Arbeiten - anlässlich des ”TAG DER EINHEIT“ (Bundesfest-Akt) im Bremer-Congress-Zentrum auszustellen.

1996
Erfolgte eine Eintragung in das DOCUMENTA-Archiv/KASSEL mit ihrem Großwerk ”QUO VADIS“.

1997
Fand eine Begegnung mit Michail GORBATSCHOW im Park-Hotel zu Bremen statt, bei der sie persönlich ihr Werk ”GRENZEN-los“ für die Gorbatschow-Stiftung-Moskau überreichte. Für diese völkerverbindende Geste erfolgte der Vorschlag des Bundespräsidialamtes, Renate VOGEL-STELLING mit dem Bundesverdienstorden auszuzeichnen.

2003
Kunstpreisträgerin ”MARITIM“/Bremen mit dem Werk ”Neptuns Gespielinnen“ (120 x 210 cm, REVOST-Struktur).

Okt. 2010
Persönliche Einladung. Der Präsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen - Herr Bürgermeister Jens Böhrnsen – lädt R. Vogel-Stelling ein zum Festakt:

”20 Jahre Deutsche Einheit - Bremen 2010“ (Großveranstaltung in Bremen).
Arbeiten der Künstlerin befinden sich in Privatbesitz und öffentlichen Einrichtungen u. a. in Moskau, Frankreich, auf den Balearen, in Rumänien, Spanien-Festland, den Niederlanden, USA usw.

Technik: Ölfarbe
Untergrund: Leinwand
Jahr: 2015
Herkunftsland: Deutschland
Signiert: Ja
Motiv: Mythologie
Stilrichtung: Expressiver Realismus
Zeitraum 21. Jahrhundert
Motivgröße: 180 x 150 cm
Gesamtabmessungen: 200 x 170 cm i. Rahmen
Format: Querformat
Hauptfarbe: Rot
Sekundärfarbe Orange/Blau

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