Die Stadt, in der die Menschen gelernt hatten, was Vergebung ist

Petri, Annemarie

  • "De stad waar de mensen hadden geleerd wat vergeving is" ("Die Stadt, in der die Menschen gelernt hatten, was Vergebung ist") von der Künstlerin Annemarie Petri: Surrealismus, imaginäre Städte, Fantasie, Fata Morgana, Radierung.
  • Technik: Radierung/Monoprint, höchstes technisches Niveau mit 8-15 Platten.
  • Kann entsprechend gerahmt werden. Kontaktieren Sie uns für Möglichkeiten.

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Die Städte und die Zeit.

Diese neue Serie von Radierungen ist eine Fortsetzung meiner vorherigen Serie 'die unsichtbaren Städte', inspiriert von Italo Calvinos Roman. In beiden Serien geht es nicht um Städte an sich, sondern um ein grundlegendes Thema. In diesem Fall geht es um Veränderung und die Zeit, die vergeht.

In diesen Radierungen sind verschiedene Zeiten in einem Bild zu sehen: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Um dieses Bild zu erstellen, benutze ich mehrere Ätzplatten, die ich übereinander drucke. Eine Reihe von Platten habe ich speziell für diesen Zweck hergestellt, aber ich verwende auch Platten aus früheren Serien. Dadurch entstehen sehr komplexe Kompositionen. In diesen Radierungen kann man durch die Städte und Gebäude blicken, was die Idee vermittelt, dass die verschiedenen Zeiten zusammenfallen.

Das Faszinierende an der Zeit ist, dass wir sie nicht verstehen können, auch wenn wir noch so viele Uhren haben. Die Zeit kann langsam vergehen, uns durch die Finger gleiten, vorbeigehen oder nie kommen.

 

Die Stadt, in der die Menschen gelernt hatten, was Vergebung ist.

Die Idee zu dieser Radierung entstand bei einem Besuch in Dresden. Diese Stadt hat einen großen Eindruck auf mich gemacht. Man spürt sehr stark die Vergangenheit, aber auch die Vitalität und Belastbarkeit der Menschen, die dort leben. Die Stadt ist ein Symbol der Versöhnung trotz des ebenfalls sehr deutlich präsenten Rechtsextremismus.

In dieser Radierung sieht man verschiedene Zeiten in einem Bild. Die zerbombte Stadt, der Wiederaufbau der Frauenkirche und vage in der Ferne die Zukunft. Denn es gibt immer eine Zukunft, wenn wir uns gegenseitig vergeben können.

  • Annemarie Petri (*Den Haag, 1965) ist eine vielseitige Künstlerin. Sie macht Gemälde, Skulpturen und Radierungen.
  • Ihre große technische Kapazität steht immer im Dienst, um eine eigene, märchenhafte und melancholische Welt zu kreieren. Ihre Bandbreite ist groß, von bizarr bis humorvoll, von entfremdend bis erkennbar.
  • Auffällig ist die große Konzentration und Liebe, mit der sie ihre akribischen Werke erschafft.
  • Annemarie wurde an der Freien Akademie in Den Haag (1984-1989) ausgebildet und hat sich seitdem einen hervorragenden Ruf als Grafikerin, später als Malerin und Bildhauerin erarbeitet.
  • Seit mehr als 20 Jahren unterrichtet sie Zeichnen, Malen und Radieren. Ihre Arbeiten werden im In- und Ausland in verschiedenen Museen, Galerien und auf Messen gezeigt.
  • Petris Radierungen zeichnen sich durch überraschende Kompositionen aus, die auf Stichen aus dem 17. Jahrhundert in der Atmosphäre von Piranesi, Naturwissenschaften und Literatur basieren. Sie sind in erster Linie von einer romantischen Sehnsucht inspiriert, nach einer Welt, die nicht da ist, von der man nur träumen kann.
  • Klicken Sie hier um zur Website von Annemarie Petri zu gelangen
Technik: Etschen
Untergrund: Hahnemuller 300gr
Jahr: 2019
Herkunftsland: Die Niederlande
Motiv: Stadt
Stilrichtung: Surrealismus
Zeitraum 21. Jahrhundert
Motivgröße: 70 x 100 cm
Gesamtabmessungen: 70 x 100 cm
Format: Querformat
Hauptfarbe: Rot
Sekundärfarbe Grün

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