In diesem einzigartigen Gemälde „Clouds Woven in Purple“ der Künstlerin Skadi Engeln ziehen weiße Wolken vorbei und verdunkeln den Himmel, ein Hinweis auf die Tiefe des unendlichen Universums, das uns hier verborgen bleibt. Zarte Linien und Streifen durchziehen und weben den Himmel und verleihen dem Werk eine einzigartige Dimension. Dieses Kunstwerk ist Teil der fortlaufenden Serie „Woven Landscapes“ oder „Distorted Images“, in der Landschaften durch einen Vorhang, einen Schleier, Linien oder Streifen verhüllt erscheinen. Diese visuellen Elemente spielen auf die zeitgenössische Wahrnehmung der Welt durch moderne Medien und ihre Fehler an.
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Im Frühjahr 2011 begann die Künstlerin, „ihre Landschaften zu stören“. Der Atomunfall in Fukushima veränderte ihre malerische Sicht auf die Welt grundlegend. Die Landschaften, die als Ausgangspunkt ihrer Arbeit dienen – wie Berry, die Uckermark, das Meer und andere – haben nichts von ihrer Schönheit verloren. Dennoch ist ihnen ein virulenter, vom Menschen verursachter Konflikt eingeschrieben, der in ihren Werken zum Ausdruck kommt.
Dieses Werk ist ein eindrucksvolles Beispiel dieses Stils und stellt sowohl die natürliche Schönheit der Landschaften als auch die tiefen Konflikte dar, die durch den Menschen verursacht werden. Die Kombination aus traditionellen Maltechniken und modernen thematischen Ansätzen macht dieses Gemälde zu einem besonderen Highlight jeder Kunstsammlung.
Skadi Engeln studierte von 1990 bis 1995 an der FH Ottersberg Bildhauerei bei Robert van de Laar und Malerei bei Michael Kohr und Hermanus Westendorp. Sie lebt und arbeitet in Berlin und Frankreich. Von 1995 bis 1997 war sie freischaffend als Malerin und Bildhauerin in Bochum und Essen tätig. Seit 1995 betreibt sie ein Sommeratelier in La Grande Preugne/St. Jeanvrin, Berry, Frankreich, und ist seit 1998 freischaffend als Malerin in Berlin aktiv.
2004 gründete und leitete sie die Galerie Ephemer in Berlin-Wuppertal. Seit 2008 ist sie Mitglied im BKK Berlin und leitete von 2009 bis 2011 die Galerie Frenhofer in Berlin. Von 2011 bis 2013 hatte sie ein Atelier in Paris Belleville und wurde 2012 mit dem Prix Boesner, aab, Paris ausgezeichnet. 2017 gründete sie den „Kunstsalon am Weißen See“ und 2021 den „Kunstsalon am Berg im Tal“. Zudem ist sie Mitglied im Kunstverein Ottobrunn.
In ihrer künstlerischen Arbeit beschäftigt sich Engeln mit vielschichtigen, von Reisebeobachtungen inspirierten Malereien, die das Spannungsfeld zwischen Gleichgewicht und Störung erforschen und die Schönheit und Verletzlichkeit unserer Welt thematisieren. Seit 2012 ergänzt sie ihre Malerei mit vielfarbigen Holz- und Siebdrucken, die eine spielerische und assoziative Collage verschiedener Motive ermöglichen und in ihrer Malerei wieder Raum finden.
Technik: | Mixed Media |
Jahr: | 2015 |
Motiv: | Alltag |
Stilrichtung: | Abstrakt Kunst |
Gesamtabmessungen: | 50x50cm |
Auflage: | 1 (Unikat) |
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