Goodwood Gold Cup 1833

Colour offset, publiziert durch The Tryon Gallery Ltd. in London, mit Trockenstempel 'ADA' geprägt. Copyright © The Jockey Club, Newmarket, 1972.

Impressionist und Modern Art.

Sportliche Ereignisse auf dem Pferderücken wie der Goodwood Gold Cup malte Harring in warmen Farbtönen und mit sanften, sensiblen Pinselstrichen.

Als Tiermaler seiner Zeit steht Harring in einer Reihe mit anderen Künstlern dieses Genres wie etwa Sir Edwin Landseer, Thomas Sherwood La Fontaine oder Jean Richard.

John Frederick Herring, Sr. (geboren 1795 in London und gestorben 1865 in Tonbridge) war ein britischer Maler und Sportkünstler des 18. und 19. Jahrhunderts. Herring war berühmt für seine ausdrucksstarken Darstellungen von Rennpferden und landwirtschaftlichen Szenen, wobei er häufig Ereignisse aus dem Reitsport abbildete.

Der Künstler soll sich schon früh für Pferde interessiert haben und war zunächst als Schildermacher und Kutscher tätig. Er fertigte Gasthausschilder und dekorative Elemente für Pferdekutschen an, bevor er Auftragsarbeiten für den Adel herstellte.

Als "Offizieller Tiermaler" (seit 1845) der Herzogin von Kent fertigte er bald auch Auftragsarbeiten für Königin Victoria an, die für den Rest seines Lebens als Mäzenin fungierte.

Sein ältester Sohn, John Frederick Herring der Jr., setzte die Arbeit seines Vaters fort und wurde selbst ein erfolgreicher Tier- und Sportmaler.

Heute ist Herring unter anderem in den Sammlungen der Tate Gallery in London und der Watford Museum Collection of Fine Art mit seinen Werken vertreten.