Die Geliebte des Drachen und der kahle Kopf mit den Kugeln

Wolfgang Hutter

Geboren 1928 in Wien und verstorben 2014 - Maler, Zeichner, Grafiker und Bühnenbildner. Hutter gilt als Mitbegründer der Wiener Schule des Phantastischen Realismus.

Hutters Bildsprache ist geprägt von künstlichen Paradiesen aus Gärten und märchenhaften Szenen. Die bühnenartig inszenierten Gemälde lassen ebenfalls Einflüsse des Surrealismus erkennen. Sein Werk soll von psychedelischen Erfahrungen beeinflusst worden sein.

Sohn des Malers Albert Paris Gütersloh, der ihn an der Akademie der bildenden Künste in Wien unterrichtete und seinen Kunststil nachhaltig prägte.
1947 erste Ausstellung eines seiner Bilder bei der "Großen Österreichischen Kunstausstellung" im Wiener Künstlerhaus.
Gründungsmitglied des Art Club, in dessen Ausstellung von 1948 in der Wiener Zedlitzhalle sich das erste Mal die Formensprache, die später als "Wiener Schule des Phantastischen Realismus" (u. a. mit Ernst Fuchs und Rudolf Hausner) bekannt wurde, manifestierte.